Vergangenes Wochenende durften wir eine besonders intensive und bewegende Fortbildung bei Psifit erleben. Unter der einfühlsamen Leitung von Dr. Katja Pieper stand die Arbeit mit trauernden Eltern im Mittelpunkt – Eltern, die ihr Kind durch Krankheit, Suizid oder als sogenanntes „Sternenkind“ verloren haben.

In der Gruppe wurde reflektiert, wie man Betroffene auf ihrem ganz eigenen Trauerweg begleiten kann – zwischen Haltgeben, Aushalten und dem Schaffen von neuen Perspektiven. Besonders eindrücklich waren die praktischen Übungen, die verdeutlichten, wie wichtig es ist, Sprache zu finden, wo Worte eigentlich fehlen.

Die Atmosphäre war getragen von Respekt, Offenheit und gegenseitiger Unterstützung. Viele Teilnehmende beschrieben es als wertvoll, in diesem geschützten Rahmen Erfahrungen zu teilen, eigene Grenzen zu reflektieren und zugleich neue Methoden für die therapeutische Praxis mitzunehmen.

Ein herzliches Dankeschön geht an Dr. Katja Pieper für ihre Expertise und an alle Teilnehmenden für den offenen, mutigen Austausch.

Letztes Wochenende durften wir bei Psifit eine besonders bewegende Fortbildung erleben: Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Ines Riessen tauchten wir in die Welt von Schuld- und Schamgefühlen ein – Emotionen, die therapeutische Prozesse tief beeinflussen.

Mit Fachwissen, Praxisbeispielen und erlebbaren Übungen zeigte Dr. Riessen, wie zwischen adaptiven und maladaptiven Strategien im Umgang mit Schuld und Scham unterschieden werden kann und wie Selbstvergebung sowie Schuldkompetenz gefördert werden. Die offene und achtsame Seminaratmosphäre lud dazu ein, sich auch mit eigenen Erfahrungen auseinanderzusetzen und neue Impulse für die Arbeit mitzunehmen.

Herzlichen Dank an Dr. Ines Riessen und alle Teilnehmenden für dieses inspirierende Wochenende!

Wie können Apps, Online-Trainings und digitale Tools sinnvoll in der Psychotherapie eingesetzt werden? Dieser Frage widmeten wir uns in einer hochaktuellen und praxisnahen Fortbildung unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Baumeister.

Mit wissenschaftlichem Tiefgang und praxisorientierten Fallbeispielen führte uns Prof. Baumeister durch die Welt digitaler Interventionen: von evidenzbasierten Programmen bei Depression und Angst bis hin zu innovativen Lösungen im Umgang mit anderen psychischen Erkrankungen. Besondere Highlights waren der Blick auf hybride Versorgungsmodelle und der direkte Austausch über eigene Erfahrungen mit digitalen Anwendungen im therapeutischen Alltag.

Die Atmosphäre war geprägt von Neugier, Diskussion und kollegialem Lernen – nicht zuletzt durch App-Demos, die greifbar machten, was digital möglich ist. Ein Kurs, der inspiriert hat, Brücken zwischen Technik und therapeutischer Beziehung zu schlagen.

Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. Baumeister für seine fachliche Exzellenz und nahbare Vermittlung – sowie bei allen Teilnehmenden für ihr lebendiges Mitwirken!

Was passiert, wenn wir die Perspektive wechseln – und das Alter nicht als Verlust, sondern als Ressource betrachten? Genau das erlebten wir gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Werner Wahl in einer eindrucksvollen Fortbildung zur positiven Alternspsychologie.

Mit wissenschaftlicher Tiefe, lebendigen Fallbeispielen und interaktiven Reflexionseinheiten gelang es Prof. Wahl, stereotype Altersbilder aufzubrechen und neue Denkimpulse zu setzen. Wie lässt sich Lebensqualität im höheren Alter erhalten? Welche psychologischen Ressourcen stehen auch im fortgeschrittenen Lebensabschnitt zur Verfügung? Und wie können wir als Therapeut*innen diese Potenziale gezielt stärken?

Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. Wahl für seine kluge, menschlich zugewandte Vermittlung – und bei allen Teilnehmenden für ihre Offenheit, ihre Fragen und ihr Interesse an einem Thema, das uns alle betrifft.

Wie erkenne ich Autismus jenseits der Klischees? In unserem ausgebuchten Seminar mit Prof. Dr. med. Ludger Tebartz van Elst wurde diese Frage mit wissenschaftlicher Tiefe, praktischer Relevanz und großer menschlicher Sensibilität beleuchtet.

Die Teilnehmenden tauchten ein in die komplexe Welt von Autismus-Spektrum-Störungen – von den diagnostischen Kriterien über häufige Komorbiditäten bis hin zu spezifischen therapeutischen Möglichkeiten. Besonders eindrucksvoll war die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Begriff „Asperger-Syndrom“ und seiner historischen wie gesellschaftlichen Einordnung.

In Fallbeispielen, Gruppendiskussionen und reflektierenden Übungen wurde schnell klar: Eine sorgfältige Diagnostik braucht mehr als Checklisten – sie braucht Aufmerksamkeit, Haltung und Fachwissen. Die Atmosphäre war konzentriert, zugewandt und geprägt von lebendigem Austausch zwischen Klinik, Praxis und Forschung.

Ein herzliches Dankeschön an Prof. Tebartz van Elst für seine inspirierende, fundierte und dabei wunderbar verständliche Vermittlung – und an unsere engagierten Teilnehmenden, die diesen Tag mit ihren Perspektiven bereichert haben!

Wie beeinflussen hormonelle Veränderungen unser Erleben, Fühlen und Verhalten? In dieser eindrucksvollen Fortbildung tauchten wir ein in die komplexe Psychodynamik des weiblichen Körpers – von der ersten Menstruation bis zur Postmenopause.

Dozentin Dr. med. Heidrun Kieslinger führte die Teilnehmenden mit großer Expertise, Empathie und einem feinen Gespür für Tabuthemen durch ein breites Spektrum.

Besonders bereichernd war der lebendige Austausch in Kleingruppen, bei dem persönliche Erfahrungen und therapeutische Strategien auf Augenhöhe geteilt wurden. Fallvignetten, achtsamkeitsbasierte Impulse und viele anregende Diskussionen machten diesen Tag zu einem intensiven Lernerlebnis.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Kieslinger für ihre kluge, zugewandte Vermittlung – und an alle Teilnehmenden für ihre Offenheit und das spürbare Engagement!

Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Veranstaltungen mit diesem wertvollen Fokus.

ADHS im Erwachsenenalter bleibt oft unerkannt – mit gravierenden Folgen für die Betroffenen. Umso wertvoller war der Kurs „Über Tisch und Bänke oder still und verpeilt: AD(H)S als oft übersehene Diagnose“, den Dr. Astrid Neuy-Lobkowicz am vergangenen Wochenende in der PsiFit Akademie leitete.

Mit großer fachlicher Expertise, langjähriger klinischer Erfahrung und viel Engagement vermittelte Astrid praxisnahes Wissen über ein Thema, das in der psychotherapeutischen Versorgung noch immer zu wenig Beachtung findet. Die Teilnehmenden erhielten einen fundierten Überblick über die Besonderheiten von ADHS im Erwachsenenalter, typische diagnostische Stolpersteine sowie häufige komorbide Störungen.

Besonders gewinnbringend waren die zahlreichen Fallbeispiele aus der Praxis, die die Inhalte lebendig machten und für den therapeutischen Alltag greifbar wurden. Auch die Vermittlung effektiver therapeutischer Strategien – von Psychoedukation über verhaltenstherapeutische Interventionen bis hin zur Ressourcenaktivierung – stieß auf große Resonanz.

Wir danken Astrid sehr herzlich für diesen erkenntnisreichen und inspirierenden Kurs – und allen Teilnehmenden für den offenen und lebendigen Austausch!
Umso mehr freuen wir uns, dass Astrid bereits zugesagt hat, den Kurs auch 2026 wieder bei PsiFit anzubieten.

Was macht einen Menschen „böse“? Wie entstehen Manipulation, Gewalt und Gefühlskälte in der Psyche? Dieser besondere Kurs bietet einen tiefen Einblick in die dunklen Facetten der menschlichen Persönlichkeit.

Im Kurs werden folgende Themen behandelt:
✔️ Hintergründe narzisstischer und dissozialer Persönlichkeitsstörungen
✔️ Diagnostische Abgrenzung und Erkennung von Psychopathen
✔️ Anwendung der Psychopathie-Checkliste nach Robert D. Hare (PCL-R)
✔️ Instrumente zur Einschätzung des Rückfallrisikos bei Straftätern
✔️ Herausforderungen und Sicherheitsaspekte in der Therapie von Menschen im Zwangskontext

Anhand authentischer Fallbeispiele aus der Arbeit in der Sicherungsverwahrung wird praxisnah gezeigt, wie Gefährlichkeitsprognosen erstellt werden und welche Balance von Nähe und Distanz die kriminaltherapeutische Arbeit prägt.

Es freut uns sehr, dass wir Dr. Gilda Giebel, renommierte forensische Psychologin, als Dozentin für diesen Kurs gewinnen konnten.

Über die Dozentin:
Dr. Gilda Giebel promovierte über die Rolle männlicher Dominanz bei weiblichen Partnerpräferenzen. Danach war sie mehrere Jahre als forensische Psychologin in der JVA Tegel tätig, insbesondere in der Arbeit mit Sicherungsverwahrten. Zudem war sie an Forschungsprojekten zu Amok- und Gewalttaten beteiligt. Ihre Expertise umfasst Gefährlichkeitsbeurteilungen, Risikoprognosen und kriminaltherapeutische Arbeit.

Jetzt anmelden!
Hier geht es direkt zum Kurs. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Am vergangenen Wochenende stand bei uns alles im Zeichen des Provokativen – und das im besten Sinne: Der Kurs „Warum es Sinn macht, ein Pferd am Schwanz zu ziehen, wenn es nicht vorwärts gehen will – Über den Einsatz paradoxer Interventionen, Humor und provokativer Strategien in der Therapie“ unter der Leitung von Sascha Neumann bot den Teilnehmenden nicht nur ein breites Repertoire an humorvoll-provokativen und paradoxen Techniken, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, diese direkt in die eigene therapeutische Arbeit zu integrieren.

In lebendigen Live-Demonstrationen zeigte Sascha eindrucksvoll, wie mit Augenzwinkern, Empathie und gezielter Provokation Veränderungsprozesse angestoßen werden können. Dabei ging es nie um Provokation um der Provokation willen, sondern immer um eine wohlwollende, lösungsorientierte Haltung – und um die Kunst, Humor verantwortungsvoll und wirksam einzusetzen.

Die praxisnahen Übungen sorgten für viele Aha-Erlebnisse und zeigten, wie provokative Techniken individuell angepasst und sicher angewendet werden können. Besonders wertvoll: Auch mögliche Stolperfallen und Kontraindikationen wurden thematisiert, sodass der Transfer in den Praxisalltag gut vorbereitet und reflektiert erfolgen kann.

Ein inspirierendes Wochenende voller Energie, Mut zur Irritation und jede Menge Lachen – wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihr offenes Mitwirken, den intensiven Austausch und bei Sascha für seine lebendige und professionelle Kursleitung!

Ab sofort und bis zum 30. April 2025 schenken wir Ihnen 20% Rabatt auf alle Kursbuchungen – egal, wie viele Kurse Sie buchen!

So funktioniert es:
Der Rabatt wird automatisch im Warenkorb abgezogen – kein Code nötig!
Gilt auch für telefonische Kursbuchungen und Buchungen per E-Mail.

📌 Das Kleingedruckte:
Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten oder Aktionen.
Gültig für beliebig viele Buchungen, die im Aktionszeitraum vom 15.–30.04.2025 getätigt werden.

Sichern Sie sich Ihre Wunschkurse zum Vorteilspreis und starten Sie mit unseren Kursen in den Frühling! Wir freuen uns auf Sie!